Lumière ist der Förderverein des Filmpodiums Zürich. Er unterstützt das Filmpodium mit finanziellen Beiträgen für Live-Veranstaltungen, für grössere Projekte oder auch für Anschaffungen.
Die Mitglieder von Lumière fühlen sich dem Filmpodium besonders verbunden, schätzen diese kulturelle Institution sehr und unterstützen sie deshalb ideell und finanziell. Interessiert? Die Mitgliedschaft bei Lumière kostet 80 Franken pro Kalenderjahr; der Prospekt mit Anmeldetalon liegt bei der Kinokasse auf.
Das Filmpodium widmet im Sommerprogramm Juli–September dem britischen Cineasten Peter Greenaway, der im April 80 geworden ist, eine Retrospektive.
Greenaway wird im Juli nach Zürich kommen, begleitet von seiner Frau Saskia Boddeke und ihrer gemeinsamen Tochter Zoë, und am 13., 14. und 15.7. im Filmpodium-Kino mehrere Live-Events bestreiten. In drei Vorlesungen mit Filmbeispielen wird er über einige seiner künstlerischen Hauptanliegen referieren; ausserdem wird er in einem Gespräch mit Michel Bodmer, stv. Leiter Filmpodium, über sein Schaffen Rede und Antwort stehen.
Anlässlich der Reihe «Pier Paolo Pasolini» vergibt das Filmpodium an alle Mitglieder des Fördervereins Lumière für zwei Vorstellungen nach Wahl je zwei Tickets (jeweils mit Begleitung).
Die Tickets erhalten Sie gegen Vorweisen des Mitgliederausweises an der Kinokasse.
Eine Übersicht dieser Filmreihe finden Sie unter diesem Link: https://filmpodium.ch/reihen-uebersicht/57876/pier-paolo-pasolini-die-100-jahre-von-ppp
Anlässlich der Reihe «Tilda Swinton – Furchtlose Gestaltwandlerin» vergibt das Filmpodium an alle Mitglieder des Fördervereins Lumière für zwei Vorstellungen nach Wahl je zwei Tickets (jeweils mit Begleitung).
Eine Übersicht der Filmreihe finden Sie unter diesem Link: https://filmpodium.ch/reihen-uebersicht/57878/tilda-swinton-furchtlose-gestaltwandlerin
Die Tickets erhalten Sie gegen Vorweisen des Mitgliederausweises an der Kinokasse.
Anlässlich des Stummfilmfestivals im kommenden Jahr vergibt das Filmpodium an alle Mitglieder des Fördervereins Lumière für zwei Vorstellungen nach Wahl je zwei Tickets (jeweils mit Begleitung).
Um dem Festivalcharakter verstärkt Rechnung zu tragen, zeigt das Filmpodium das Programm konzentriert an den Wochenenden zwischen dem 7. Januar und 13. Februar 2022.
Anlässlich der Filmreihe «Georgiens Cineastinnen» im kommenden Programm vergibt das Filmpodium an alle Mitglieder des Fördervereins Lumière zwei Freikarten für 1 Vorstellung nach Wahl. Und zwar am Eröffnungswochenende vom Freitag, dem 8. Oktober bis am Sonntag, dem 10. Oktober. Bei allen Vorstellungen wird die Regisseurin anwesend sein.
13 Jahre bevor er sich im oscarnominierten Au revoir les enfants der Opferseite der Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg widmete, hatte Louis Malle in Lacombe Lucien versucht, die Beweggründe der Mitläufer und Mittäter einfühlbar zu machen. Sein Titelheld – apolitisch, gekränkt und etwas tumb – steht stellvertretend für all jene, die Faschismus erst möglich machen. Weitere Informationen zum Film finden Sie hier.
Reservationen unter 044 415 33 66 oder direkter Bezug an der Kinokasse des Filmpodiums mit Verweis auf Ihre Lumière-Mitgliedschaft.
Für Lumière-Mitglied haben wir für Anfang November gleich zwei schöne Angebote der laufenden Filmreihe von Louise Brooks:
Am Mittwoch, 4. November um 19 Uhr Stummfilm Love ‹Em and Leave ‹Em mit Martin Christ am Piano 76 Min., s/w, 16 mm
Am Donnerstag, 5. November um 18 Uhr Prix de beautémit eingespieltem Soundtrack von Stephen Horne 113 Min., s/w, DCP
Stephen Horne hat für diesen Stummfilm, der am Ende zum Tonfilm werden muss, ein spezielles Musikkonzept entwickelt. Da er aufgrund der Quarantäneregeln nicht persönlich anwesend sein kann, nimmt er exklusiv für das Filmpodium diesen Soundtrack auf, den wir am 5.11. zum Film einspielen werden.
Lumière-Mitglieder können für beide Anlässe je eine Freikarte beziehen. Reservationen unter 044 415 33 66 oder direkter Bezug an der Kinokasse des Filmpodiums mit Verweis auf Ihre Lumière-Mitgliedschaft.
Anlässlich der Filmreihe «La comédie» im kommenden Sommerprogramm vergibt das Filmpodium an alle Mitglieder des Fördervereins Lumière (gegen Vorweisen Ihres Lumière-Ausweises mit aktueller Jahresmarke an der Kinokasse) zwei Freikarten für Komödien von Alice Guy-Blaché am
Donnerstag, 9. Juli 2020 um 18:00 Uhr Stummfilme mit André Desponds am Piano Gesamtdauer: 69 Min.
Alice Guy-Blaché (1873–1968) war die erste und viele Jahre lang einzige Frau, die im französischen und amerikanischen Kino erfolgreich als Filmemacherin, Autorin und Produzentin arbeitete. Die Auswahl reicht von der frontal abgefilmten komischen Hundenummer von Miss Dundee (Les chiens savants, 1902) über den Kampf mit der Tücke des Objekts (Die Maus in der Krinoline, Une histoire roulante, beide 1906), die noch in Frankreich entstanden, bis zu eigentlichen Kurzspielfilmen, die sie mit ihrer eigenen Produktionsfirma Solax in den USA realisierte. In Canned Harmony (1911) und Cupid and the Comet (1911) müssen die Töchter uneinsichtige Väter überlisten, in Matrimony’s Speed Limit (1913) bringt eine reiche junge Frau ihren beschämten, da bankrottgegangenen Bräutigam mit einem an Buster Keatons Seven Chances gemahnenden Trick dazu, sie doch noch zu heiraten, während im satirischen Making an American Citizen (1912) ein Einwanderer durch einen kurzen Gefängnisaufenthalt lernt, seine Frau wertzuschätzen.
Zum Schutze des Publikums und der Mitarbeitenden und um die weitere Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, bleibt das Filmpodium ab Samstag, 14. März bis 30. April geschlossen. Damit fällt auch die Generalversammlung vom kommenden Mittwoch aus, ebenso die anschliessende Vorstellung von 12 Angry Men.
Wann und in welcher Form die Generalversammlung nachgeholt werden kann, wird noch abgeklärt; gerne werden wir Sie wieder informieren.
Wir danken für Ihre Treue und Ihr Verständnis. Der Vorstand Förderverein Lumière
Politisch jahrzehntelang von Westeuropa abgeschottet, entwickelte Albanien unter Enver Hoxha ein Filmschaffen nach dem Vorbild des propagandistischen Sowjetkinos. Trotzdem hinterliessen auch westliche Einflüsse ihre Spuren. Seit dem Sturz des kommunistischen Regimes 1990 wirft eine neue Generation von albanischen Filmschaffenden einen kritischen Blick auf ihre Heimat, auch im Kosovo. Parallel dazu entstanden unter Mitwirkung von Angehörigen der Diaspora auch Aussensichten auf Albanien.
Lumière unterstützt die Filmreihe und Sie können gegen Vorweisen Ihres Lumière-Ausweises mit aktueller Jahresmarke zwei Freikarten für eine der folgenden Vorstellungen oder für die Podiumsdiskussion «Albanien im Film» an der Kinokasse beziehen.