«Remakes: das Gleiche, aber anders»

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Zum Auftakt der Sommerreihe «Remakes» hat Henry M. Taylor (Universität Konstanz), der Autor der Einführung zu unserer Remake-Reihe, in einem Referat über die diversen Formen filmischen Recyclings gesprochen und diese mit Ausschnitten illustriert. Wer das spannende Referat verpasst hat, kann es nun im Filmpodium Blog nachlesen.

«Als ich mich vor einigen Jahren im universitären Rahmen für filmische Remakes zu interessieren begann, hatte ich den Eindruck, dass dieses Phänomen in Forschung und Publizistik eher vernachlässigt worden war: und zwar vielleicht weil der Begriff “Remake” durch die Suggestion, bloss die Kopie eines Originals zu sein, etwas Abwertendes und kulturell scheinbar weniger Wertvolles an sich hat, vielleicht auch, um es kulturpessimistisch auszudrücken, weil das Remake nicht wirklich ein Genre ist, sondern auf die Massenkonfektion und Marketinglogik der so genannten Kulturindustrie zu verweisen scheint. Doch schien es angesichts der hohen Präsenz des Remakes in der Praxis der Filmproduktion und Filmrezeption dringend geboten, sich eingehender mit dem Phänomen auseinanderzusetzen.» Henry Taylor

Dem stimmen wir zu! Wer das spannende Referat verpasst hat, kann den ungekürzten Vortragstext hier nachlesen. Die Filme dazu kann man bis am 18. September im Filmpodium auf der grossen Leinwand sehen.

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