Plakat: Fellini

Elena Gabriel, Soraya Gaouaoua, Rebecca Wey (Siegerplakat)

In einer Kooperation zwischen Filmpodium und der ZHdK haben 2015 erstmals Studierende ein Plakat für eine Filmreihe entworfen. 

In unserer Plakatgalerie finden Sie eine Übersicht aller Gewinnerplakate sowie die besten Entwürfe, die es auf die Shortlist der Jury geschafft haben.

Die Aufgabenstellung zur Fellini-Reihe (Oktober 2017): Fellini gehört zu den einflussreichsten und stilbildendsten Regisseuren der Nachkriegszeit, und er ist einer der seltenen Künstler, die ein Adjektiv inspiriert haben, nämlich „fellinesk“: „Das Wort wird verwendet, wenn die Wirklichkeit aussieht, als wäre sie ganz aus Vorstellung und Pappmaché. Es meint die Magie einer Welt gewordenen Künstlichkeit, die rührend bizarren Grimassen des Lebens und insbesondere auch das ehrfurchtgebietende Schwellen einer heiligen Weiblichkeit.“ (Christoph Schneider, Tages-Anzeiger, 4.12.2015).

Die Traum-Skizzen, die hier kunstvoll mit dem Namen des grossen italienischen Regisseurs verwoben wurden, stammen von Federico Fellini selbst, der zeitlebens gezeichnet hat und seine Karriere als Journalist und Karikaturist bei verschiedenen Tages- und Wochenzeitungen begonnen hat.

  • Entwurf von Filip Despotovic

Plakat: Maggie Smith

Das Gewinnerplakat von Filip Despotovic

In einer Kooperation zwischen Filmpodium und der ZHdK haben 2015 erstmals Studierende ein Plakat für eine Filmreihe entworfen. 

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Maggie Smith, 1934 geboren, ist vielen heutigen Kino- und FernsehzuschauerInnen vor allem aus den letzten zwei Jahrzehnten bekannt, weil sie in den Harry Potter-Filmen die strenge, aber letztlich gütige Lehrerin Minerva McGonagall verkörperte und in der Serie Downton Abbey als spitzzüngige alte Gräfin Violet die besten Sprüche klopfte. Smith war aber bereits eine gefeierte Theaterschauspielerin, als sie 1958 im Krimi Nowhere to Go eine Nebenrolle spielte und dafür gleich eine BAFTA-Nominierung errang. In der Folge spielte sie Britinnen jeder Couleur, von der Aristokratin über die Lebedame bis zur frommen Jungfer und der Pennerin. Die Filmreihe des Filmpodiums zollt Smiths über Jahrzehnte hinweg bewiesener Vielseitigkeit Tribut, und das dazugehörige Plakat sollte ihr als «Grand Old Lady of British Cinema» (Juli 2018) gerecht werden. 

  • Entwurf von Samira Schneuwly und Dagna Salwa

Plakat: Hongkong Kino

Siegerplakat von Rebecca Wey, Elena Gabriel und Soraya Gaouaoua

In einer Kooperation zwischen Filmpodium und der ZHdK haben 2015 erstmals Studierende ein Plakat für eine Filmreihe entworfen. 

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Die Aufgabenstellung für das Hongkong-Kino (Juli 2018): Das Hongkong-Kino der «Golden Years», von Martial-Arts-Klassikern der 80er-Jahre über Action- und Gangsterfilme bis zu subtilen Milieustudien von Ann Hui und der coolen Postmoderne von Wong Kar-wai in den 90er-Jahren bzw. bis zum «Handover» 1997.

Das Siegerplakat von Elena Gabriel, Soraya Gaouaoua und Rebecca Wey verwebt den lateinischen Schriftzug für Hong Kong mit den chinesischen Zeichen und evoziert das bunte Treiben und nächtliche Lichtgewimmel in der Grossstadt.

  • Entwurf von Pascal Hartmann und Sebastian Bayer

Plakat: Claudia Cardinale

Das Gewinnerplakat von Zoe Barcelo

In einer Kooperation zwischen Filmpodium und der ZHdK haben 2015 erstmals Studierende ein Plakat für eine Filmreihe entworfen. 

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Die Aufgabenstellung für die Claudia Cardinale-Reihe (April 2018): Mit ihrer betörenden Mischung aus Naivität und Sinnlichkeit gilt Claudia Cardinale als einer der Superstars des italienischen Kinos. Ihren Einstand feierte sie 1958 in einer kleinen Rolle in der Gaunerkomödie I soliti ignoti, doch richtig los ging es in den 1960er-Jahren, als Luchino Visconti und Federico Fellini sie in Schlüsselrollen besetzten. Bald wirkte sie auch in internationalen Produktionen mit – etwa bei Blake Edwards oder Sergio Leone – und brillierte sowohl als verwöhnte Prinzessin wie auch als kämpferische Western-Witwe. Aus Anlass des 80. Geburtstags von «CC» am 15. April zeigen wir ihre schönsten Filme.

Das Gewinnerplakat von Zoe Barcelo überzeugte die Jury durch seine schlichte Eleganz im Grossen und das augenzwinkernde Raffinement im Kleinen.

  • Entwurf von Julia Herzog und Helena Appenzeller

Im Bademantel ins Kino? Das war der «Big Lebowski»-Abend im Filmpodium.

Am 24.2.18 präsentierte Maximum Cinema in Zusammenarbeit mit dem Filmpodium Zürich einen Abend, der ganz im Zeichen des «Dudes» stand: Zum grossen Auftakt der Reihe «Das erste Jahrhundert des Films 2018» besuchten über 220 Coen-Fans (viele davon in Shorts und Bademantel und mit Sonnenbrille) unser Kino und gönnten sich an der Bar einen White Russian nach Originalrezept.

Wir danken Dafina Abazi und Maximum Cinema für die tollen Bilder!

Das war das Filmbuff-Quiz 2017

 

Am 27. Oktober 2017 ist im Filmpodium zum siebten Mal das Filmbuff-Quiz über die Bühne gegangen. Wir gratulieren den beiden Finalisten, die sich gegen rund 160 MitstreiterInnen durchgesetzt haben, und freuen uns auf die nächste Ausgabe 2018!

Moderation: Corinne Siegrist-Oboussier und Michel Bodmer
Schiedsrichter: Michael Sennhauser
Fotos: Simon Kümin

Plakat: Cary Grant

Siegerplakat von Dorian Delnon und Jakob Lienhard

In einer Kooperation zwischen Filmpodium und der ZHdK haben 2015 erstmals Studierende ein Plakat für eine Filmreihe entworfen. 

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Mit ihrem Plakat zur Cary Grant-Reihe (Februar 2017) wollten Jakob Lienhard und Dorian Delnon ausloten, wie stark man ein weltberühmtes, ja ikonisches Gesicht verfremden kann, sodass es trotzdem noch erkennbar bleibt – vor allem mit der Fernwirkung eines Plakats im Weltformat.

  • Entwurf von Filip Despotovic und Sandra Pfeiffer

ZU GAST IM FILMPODIUM: ROBERT KOLINSKY UND JIŘÍ MENZEL

  • Jiří Menzel zu Gast im Filmpodium

 

Robert Kolinsky, Pianist und Intendant der Martinu Festtage in Basel, hat mit To Make a Comedy Is No Fun – Jiří Menzel, einem Porträt von Jiří Menzel, seinen Einstand als Cineast vorgelegt. Am 7. Oktober um 18.15 Uhr stellte er seinen Dokumentarfilm persönlich vor, in Anwesenheit von Jiří Menzel. Das Gespräch mit ihnen wurde moderiert von Tereza Fischer, Filmwissenschaftlerin und -kritikerin und seit 2014 Redakteurin der Filmzeitschrift Filmbulletin.

Plakate: Remakes

Siegerplakat von Rebecca Wey und Elena Gabriel

In einer Kooperation zwischen Filmpodium und der ZHdK haben 2015 erstmals Studierende ein Plakat für eine Filmreihe entworfen. 

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Für die Reihe «Remakes» im Sommerprogramm 2016 wurde wiederum an der ZHdK veranstaltet. Während sich die meisten Kandidatinnen und Kandidaten für rein oder überwiegend textbasierte Entwürfe entschieden, fand das Duo Rebecca Wey und Elena Gabriel eine Lösung, die mit einer Bildkomposition augenfällig spürbar macht, dass bei Remakes das Alte auf das Neue prallt: Fay Wray aus dem Ur-King Kong erschreckt sich vor dem CGI-Affen aus Peter Jacksons Remake, der sogar den Schriftzug zu zerbeissen droht.

  • Entwurf von Anabel Keller

VERLEIHUNG DES PINK APPLE FESTIVAL AWARD AN LÉA POOL

 

Die 20. Ausgabe des schwullesbischen Filmfestivals Pink Apple begrüsste als Stargast die Kanadaschweizerin Léa Pool, und das Filmpodium widmete der wegweisenden Filmemacherin eine umfassende Retrospektive. Pool war vier Tage lang im Filmpodium zu Gast und wurde am 1. Mai 2016 von Festivalleiterin Doris Senn mit dem Pink Apple Festival Award ausgezeichnet. Wir gratulieren!

Am 30. April gab Léa Pool bei einem Werkstattgespräch mit der Filmdozentin Marille Hahne (ZHdK) Auskunft über ihr Schaffen: