Zur «No Billag»-Initiative

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Am 4. März wird in der Schweiz über die «No Billag»-Initiative abgestimmt. Die Meinungsbildung ist noch im Gange, aber leider zirkulieren viele falsche Annahmen, nicht zuletzt dank des irreführenden Titels des Volksbegehrens. Diskussion tut also not, und in unserer Rubrik «Podium» laden wir deshalb zum Austausch von Argumenten ein.

Hier ein erster Beitrag von Michel Bodmer, der lange für SRF gearbeitet hat, nun aber eine Aussenperspektive einnehmen kann.
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Schweizer Filmförderung: Connect to (digital) reality

Am Locarno Festival fanden verschiedene Gespräche und Workshops statt, bei denen der Stand des Schweizer Films und seine mögliche Verbesserung diskutiert wurden. Der «Frame»-Artikel wurde von der Branche als Anstoß für die Debatte, aber auch als Stein des Anstoßes angesehen. Als interessierter Filmfachmann – nicht als Vertreter einer städtischen Förderinstanz – war Michel Bodmer, der stellvertretende Leiter des Filmpodiums Zürich, eingeladen, am ersten Workshop der Initiative «Connect to Reality» teilzunehmen. Hier können Sie das offizielle Schlusscommuniqué der Veranstaltung sowie einige Nachgedanken von Michel Bodmer lesen.

Bildnachweis: pardo.ch
Bildnachweis: pardo.ch

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Podiumsgespräch: Die letzte Chance – Das Schweizer Filmerbe und seine Rettung

Die Schweizer Klassiker im Mai/Juni-Programm wurden in den letzten Jahren vom Schweizer Radio und Fernsehen SRF in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse und dem Verein Memoriav restauriert. Über die besonderen Herausforderungen und die Prioritäten bei der Restaurierung des Schweizer Filmerbes diskutierten an einer Podiumsveranstaltung am 31.05.2017 der Projektverantwortliche bei SRF, Heinz Schweizer, Memoriav-Direktor Christoph Stuehn und Cinémathèque-Direktor Frédéric Maire mit dem Historiker und Filmwissenschaftler Felix Aeppli. Das Gespräch wurde moderiert von Marcy Goldberg, Filmwissenschaftlerin.

Das komplette Podiumsgespräch können Sie hier nachhören:

Podiumsgespräch zu Ida Lupino

Ida Lupino (1918–1995) ist in aller Munde und auf allen Leinwänden. Nachdem sie sowohl von der Filmwissenschaft wie auch vom cinephilen Publikum Jahrzehnte lang unbeachtet blieb, sind die Werke der vielseitigen Pionierin nun auf Leinwänden in Wien, Berlin, oder jüngst in Fribourg zu sehen. Und endlich auch im Filmpodium Zürich. Mit einer Reihe von Filmen, die das vielseitige Schaffen von Lupino als Schauspielerin, Autorin, Regisseurin und Produzentin feiert (16. Mai bis 30. Juni 2016).

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